Am 8. März 2025 um 20:00 Uhr
Schloss, Hauptstraße 15, Bönnigheim | Einlass 19 Uhr
Aeham Ahmad wurde als „Der Pianist von Yarmouk“ bekannt. Die Bilder von Aeham, der 2014 inmitten der Trümmer des Krieges in Syrien Klavier spielte, wurden von der internationalen Presse aufgegriffen und gingen um die Welt. Seine Musik trotzte der Gewalt und brachte den Menschen Hoffnung. Im April 2015 übernahm ISIS die Kontrolle über Yarmouk und verbrannte sein Klavier. Aus Angst um sein Leben floh er tausende Kilometer über das Mittelmeer und die Balkanroute nach Deutschland. Die Musik ermöglichte ihm die Flucht nach Deutschland, den Verbleib in Deutschland und später die Wiedervereinigung mit seiner Familie.
Seine Konzerte nehmen den Zuhörer mit auf eine Reise der musikalischen Integration – orientalische Lieder treffen auf westliche Einflüsse, klassische Musik auf moderne Jazz-Arrangements. Aeham Ahmad wird von Steve Schofield, einem australischen Saxophonisten, begleitet. Die beiden Musiker lernten sich 2017 in Berlin kennen und nahmen gemeinsam das Album „Syria – Music for Peace“ auf.
Aeham Ahmad und Steve Schofield nehmen uns mit auf eine musikalische Reise von Syrien bis Australien, von traditionell bis modern, von Klassik bis Jazz. Sie vermitteln eine perfekte Mischung aus Jazz und Klassik sowie arabischen und sphärischen Klängen. Aeham Ahmads Klavier und Steve Schofields Saxophon harmonisieren in besonderer Weise. An einigen Stellen wird das Saxophon durch eine Flöte und eine elektronisch verstärkte Synthesizer-Flöte ersetzt, was dieser Harmonie eine unfassbare Abwechslung bringt.
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Bild Künstler